Marek Nekula
Franz Kafkas Sprachen und Sprachlosigkeit
– Franz Kafkas languages und speechlessnes
Michael Půček
Empirische Untersuchung der Systemanordnung im Deutschen
– Empirical analyses of the system arrangement of the german language

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Karsten Rinas
Tschechische Abtönungspartikel – Entlehnungen aus dem Deutschen oder autochthone Entwicklungen?
– Czech modal particle – borrowing from German or autochthonal development?

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Dalibor Zeman
Deutsche Entlehnungen in der ostmährischen Dialektregion ‚Horňácko‘ auf lexikalischer Ebene:
lautliche, morphologische und semantische Besonderheiten
– German borrowing in the eastern Moravian dialect region ‚Horňácko‘ of the lexical section:
phonetical, morphological and semantical characteristics
Stefan Michael Newerkla
Zur Bedeutung der kontrastiven Analyse des Tschechischen und österreichischer Varietäten
des Deutschen für den gesteuerten Fremdsprachenerwerb
– The meaning of the contrastical analysis of the Czech language and Austrian varieties
of German language for controlled foreign language studies
Christian Schramek
Kommunikationsführung in der Euregio Egrensis aus systemtheoretischer Sicht
– Guidance of commucation in the Euregio Egrensis from the point of view of the system theorie
Kathrin Freier, Katharina Wohlgemuth
„Tschechisch? Sprech’ ich!“
Ergebnisse einer Fragebogenerhebung zu den Tschechischaktivitäten an bayerischen und sächsischen Schulen
–Results of a questionnaire about Czech activities in Bavarian and Saxon schools
Dorothea Spaniel-Weise
Tschechisch als Nachbarsprache im Freistaat Sachsen
– Czech in the Free State of Saxony as a neighbour language

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Alle Beiträge 2008
Václav Petrbok, Michael Wögerbauer
Litteratura Duplex. Ein Konzept der tschechischen und deutschen Literatur im Prag im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts
– Litteratura Duplex. A conception of Czech and German literature in Prague in the last third of the 18th century

Nationale Literaturgeschichte(n) werden traditionell in einen doppelten Rahmen eingeschrieben: den der Sprachnation und der ästhetischen Originalität. Die Studie unternimmt dagegen den Versuch, das mehrsprachige Prag am Ende des 18. Jahrhunderts als eine kulturelle Mikroregion mit einer zweifachen “Litteratura duplex” zu beschreiben: ab 1760 kommt es zu einem wechselseitigen Kulturtransfer zwischen der internationalen, vielsprachigen Hochkultur und den wieder zu entdeckenden Landestraditionen, bei denen vor allem deutsch- und tschechischsprachige Schrifttraditionen aktualisiert werden. So entstehen schrittweise Strukturen einer kulturellen bzw. literarischen Öffentlichkeit, die sich vor allem auch an einfache Leserschichten wendet. Um 1800 zeichnen sich schon zwei Landesliteraturen ab, deren Charakteristika sich zunehmend von einander abheben, wenngleich langfristig noch die Parallelen zwischen ihnen überwiegen.

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Karsten Rinas
Die andere Grenzlandliteratur. Zu einigen tschechischen Romanen mit antideutscher Tendenz
– The other ‘Grenzlandliteratur’. About some czech novels with an anti-german tendency

In der Zeit zwischen den 1880er Jahren bis zur Annexion der ‘sudetendeutschen Gebiete’ an das Deutsche Reich wurden in der deutschsprachigen Literatur der böhmischen Länder zahlreiche Romane mit antitschechischer Tendenz verfasst, die das Genre der sogenannten ‘Grenzland-romane’ konstituieren. Diese Literatur kann als relativ gut erforscht angesehen werden. In demselben Zeitraum entstand aber auch in der tschechischen Literatur eine Reihe von Romanen mit antideutscher Tendenz, die in ihrer Thematik, ihrer Stoffgestaltung und ihrer einseitigen Parteinahme ein genaues Pendant zur ‘sudetendeutschen Grenzlandliteratur’ konstituieren. Diese tschechischen Werke wurden bislang nur selten untersucht, und sie sind noch nicht als Vertreter des Genres der Grenzlandliteratur wahrgenommen worden. In diesem Beitrag werden diverse tschechische Romane dieser Gattung vorgestellt, u.a. Werke von Alois Jirásek, Jan Klecanda, František Sokol-Tůma, Václav Beneš-Šumavský und Antonín Nečásek. Einige Charakteristika dieser Romane werden eingehender behandelt (Antisemitismus; Frauen-Darstellung). Schließlich werden Möglichkeiten deutsch-tschechischer komparatistischer Untersuchungen in diesem Genre skizziert, und es wird deren heuristischer Wert diskutiert.

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Christian Schramek
Kulturstandards als Faktor der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit?
Zur Wahrnehmung des fremdkulturellen Interaktionspartners in der Euregio Egrensis
– Cultural standards as a factor of transboundary cooperation?
About the perception of the foreign interaction partners in the Euregio Egrensis
Boris Blahak
„Sprache des Kopfes“ – Deutsch als fachbezogene Fremdsprache in Grenzregionen.
Bericht über eine intern. Konferenz (Wirtschaftsuniversität Bratislava)
– („Sprache des Kopfes“ – German as subject-based foreign language in border areas.
A report about an international conference (Bratislava)
Roman Mikuláš
Zur Aufnahme deutscher literaturwissenschaftlicher Tendenzen in der slowakischen Literaturwissenschaft.
Teil I: Der Fall Nora Krausová (in memoriam)
– About the reception of tendencies in the german studies of literature in the slovak studies of literature.
Part I: the case Nora Krausová

In der folgenden dreiteiligen Studie soll ein Überblick über die Merkmale der Aufnahme literaturwissenschaftlicher Tendenzen aus dem deutschsprachigen Raum in der slowakischen Literaturwissenschaft gegeben werden. Die Transfers laufen über wissenschaftliche Projekte, die, wie es in der Literaturwissenschaft üblich ist, nach wie vor Ein-Mann-Unternehmen sind. Zum anderen ist damit schon eine gewisse Eingrenzung gegeben, zumal diese Projekte und die damit verbundenen wissenschaftlichen Persönlichkeiten einem ganz bestimmten Ausschnitt, einem Wissensbereich oder sagen wir eben einer Tradition in der Literaturwissenschaft verpflichtet sind. Ihre ganze Optik, ihre Argumentationsstrategien und ihre Urteilskraft sind auf diese Traditionen geeicht und nur über diese zugänglich und verständlich. Ich möchte im Folgenden auf drei Traditionen in der slowakischen Literaturwissenschaft eingehen : auf die strukturalistisch-semiologische, auf die hermeneutische und auf die kommunikationstheoretische. Entsprechend diesen Traditionen berichte ich über die Leistungen von dreien Wissenschaftlern: Nora Krausová, Vincent Šabík und František Miko. Die ersten beiden haben Slowakistik und Germanistik an den Philosophischen Fakultät der Comenius Universität studiert, beide sind sie außerdem Übersetzer aus dem Deutschen und beide verbindet eine gewisse Begeisterung für Literaturtheorie. František Miko personifiziert die Neutrauer Schule der literarischen Kommunikation.

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Filip Charvát
Horizontverschmelzung als Desideratum.
Anmerkungen zu Gadamers Ästhetik sowie zur Gadamerrezeption in der dt. und tschechischen Lit.-wissenschaft
– Fusion of horizon as desideratum.
Notes about Gadamers aesthetic and reception in german and czech studies of literature
Dalibor Zeman
Zur semantischen Adaptation der dt. Lehnwörter im Wortschatz der mährischen Slowakei:
Bedeutungsähnlichkeit, -erweiterung und -verengung
– About the semantic adaption of german loan words in moravian slovak

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Schwerpunkt: Sprachmilieustudien
Albrecht Greule
Deutsch in Tschechien. Deutsch-Tschechische Forschungen zu Sprachvarietäten und Sprachkontakten.
Rückblick und Ausblick
– German in Czech Republic. German-czech research about change and contacts of language.
A retrospection and forecast

PDF Seiten 11-21

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Pavla Grabowski
Deutsche Muttersprachler in der Tschechischen Republik
– German native speaker in Czech Republic

PDF Seiten 173-202

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Barbara Schmiedtová
Vergleich von deutschen und tschechischen kunsthistorischen Texten:
Eine textlinguistische Untersuchung zum deutsch-tschechischen Sprachkontakt
– A comparison of german and czech texts about art history:
a linguistic approach about the german-czech contacts in language

PDF Seiten 93-115

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