Stefan Michael Newerkla
Zur Bedeutung der kontrastiven Analyse des Tschechischen und österreichischer Varietäten
des Deutschen für den gesteuerten Fremdsprachenerwerb
– The meaning of the contrastical analysis of the Czech language and Austrian varieties
of German language for controlled foreign language studies
Boris Blahak
„Sprache des Kopfes“ – Deutsch als fachbezogene Fremdsprache in Grenzregionen.
Bericht über eine intern. Konferenz (Wirtschaftsuniversität Bratislava)
– („Sprache des Kopfes“ – German as subject-based foreign language in border areas.
A report about an international conference (Bratislava)
Verena Hämmerle
Soziolinguistischer Kontext des Zweitspracherwerbs bei Migranten: das Tschechische in Bayern
– Soziolinguistischer Kontext des Zweitspracherwerbs bei Migranten: das Tschechische in Bayern

Der Beitrag beschreibt am Beispiel Bayerns die Sprachsituation des Tschechischen in Deutschland, wie sie für die tschechische Migration nach Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg in verschiedenen Zeitabschnitten bestimmend war und ist. Theoretischer Ausgangspunkt sind Klassifizierungen extralinguistischer Faktoren, wie sie beispielsweise im Modell der ethnolinguistischen Vitalität vorgeschlagen werden. Relevant für die betrachtete Migrantengruppe sind besonders kulturelle sowie geographische, soziale und institutionelle Aspekte. Aus deren Schilderung werden Schlussfolgerungen zum Gruppenstatus der „Tschechen“ und der Zukunftsperspektive des Tschechischen in Deutschland gezogen.

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