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Schlagwörter: Altes Reich, Böhmen, Deutschland, Franz Kafka, Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation, Kafka, Tschechien, Vaterland
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Schlagwörter: Franz Kafka, Kafka, kafkaesk, Kommunismus, Kundera, Sozialistischer Realismus
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Schlagwörter: Arbeiter-Unfallversicherung, Biopolitik, Ethnopolitik, Franz Kafka, Habsburger Monarchie, Kafka, Österreich, Schriftsteller, Sozialgesetzgebung
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Schlagwörter: Franz Kafka, Illustrationen, Illustratoren, Josef Florian, Kafka, Karel Votlučka, Stará Říše, Wilhelm Wessel
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Schlagwörter: Deutsch, Englisch, Franz Kafka, Griechisch, Hebräisch, Italienisch, Kafka, kafkaesk, Latein, Spanisch, Sprachen, Sprachlosigkeit
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Schlagwörter: Das Urteil, Der Prozeß, Franz Kafka, Kafka, kafkaesk, Spielsachen
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Schlagwörter: Franz Kafka, Jargon, jiddisch, jiddisches Theater, Juden, Kafka, Theater, Westjuden
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Schlagwörter: Babička, Das Schloß, Franz Kafka, Kafka, Němcová
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Schlagwörter: Der Prozeß, Ein Traum, Fragment, Franz Kafka, Kafka, Veröffentlichungsstrategie
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Schlagwörter: Das Volk der Mäuse, Franz Kafka, Gesellschaft, Gesellschaftsordnung, Josefine, Kafka, kafkaesk
Die Jahre 1911-1912 sind diejenigen, in denen sich Kafka auf dem Höhepunkt seiner „jüdischen Wiedergeburt“ befand. Die in einer einzigen Nacht zügig geschriebene Rede über die jiddische Sprache (18. Februar 1912), stellt den Gipfel dieser Wiedergeburt und der Aufwertung der jiddischen Kultur dar. Das Jiddische wirkte bei Kafka gleichzeitig ästhetisch und existentiell: Er projizierte auf es nicht nur sein Streben nach einer Befreiung von der Assimilation, sondern auch sein Vertrauen in die eigene Kunst und Kreativität. Als mündliche Sprache, die vor allem aus Klang besteht, ist das Jiddische immer „Im Werden“; es bewegt sich ständig als nomadische Kreatur. Als lebendiger “Organismus” hat sich das Jiddische im Einklang mit Natur und Geschichte entwickelt und ist Ausdruck des Lebens an sich. Das Jiddische aufzuwerten und es ein ein “emotionales” Erlebnis zu verwandeln bedeutet also den authentischsten Sinn der Sprache an sich zurückzugewinnen, die Sprache zu sich selbst zurückzuführen und sich mit der deutschen Sprache Goethes – zum einzigen und letzten Mal – zu versöhnen.
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Schlagwörter: jiddisch, Kafka, Rede über die jiddische Sprache
PDF Seiten: 187-215
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Schlagwörter: Franz Kafka, Interkulturalität, Italien, Kafka, Zeichensprache
Der Aufsatz untersucht die Verwendungsweisen des “Ghetto”-Konzepts in der tschechischen Samizdat- und Underground-Kultur der 1970er und ‘80er Jahre vom „fröhlichen Ghetto“ des tschechischen Underground bis zu verschiedenen Varianten, in denen Paul Eisners Konzept des „dreifachen Ghettos“ im Samizdat und vor allem in Literatur, Film und Musik des Underground wieder aufgegriffen wird. Der Underground der ‘70er und ‘80er schätzte insbesondere die Prager deutschen und deutsch-jüdischen Schriftsteller und die mit ihren Werken verbundenen Orte. Der Aufsatz vertritt die These, dass es Verbindungslinien zwischen den verschiedenen – soziologischen, literarischen und historischen – „Ghetto“-Konzepten und der Wahrnehmung Prags durch die Samizdat- und Underground-Autoren gab.
This article explores the uses of the concept of “ghetto” in Czech samizdat and underground culture during the 1970s and 1980s from the “merry ghetto” of the Czech underground, to various resurfacings of Paul Eisner’s concept of the “triple ghetto” topos in samizdat, and specifically underground, literature, film, and music. The ‘70s and ‘80s underground held in special regard Prague German and German Jewish writers and the places connected to their work. This article argues that links existed between the various concepts of “ghetto” – sociological, literary and historical – and the perceptions of Prague by samizdat/underground authors.
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Seiten: 193 – 210
Schlagwörter: Czech Underground Literature and Culture, Kafka, Prague German literature, Samizdat