Jaromír Czmero
Rezeption der Gnosis in der literarischen Moderne. Am Beispiel von Franz Janowitz
– Reception of gnosis in the age of the literary modernity. Exemplified with Franz Janowitz
Michal Topor
1896-1900: Moderne im Schatten der Väter, der Professoren und der ‚Nationalpflicht‛?
Versuch einer Re-/Konstruktion
– 1896-1900: Modernity following the fahters, professors and the nation‛? a reconstruction

PDF Seiten: 59-86

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Anthony Northey
„Das geistige Leben unter der Peitsche.“
Josef Adolf Bondy und die „Aktualität“ seiner modernen Zeit 1900-1910
– „Das geistige Leben unter der Peitsche.“
Josef Adolf Bondy and the „Aktualität“ of the modern times 1900-1910

Seiten: 119-132

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Angela Reinthal
Gustav Meyrink und die ‚Frühlings‘-Generation
–Gustav Meyrink and the ‘spring’-generation

PDF Seiten: 133-142

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Sabine Voda Eschgfäller
Galgenbruder und Pfadsucher.
Anmerkungen zu Christian Morgenstern als anthroposophischem Autor
– Notes about Christian Morgenstern as an anthroposophic author

PDF Seiten: 261-270

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Petr Málek
„ Wo ist mein Platz?“ – Richard Weiner und die Frage nach der jüdischen Identität:
Der moderne Künstler als „Fremder“
– „Where is my place?“ – Richard Weiner and the Question on Jewish Identity:
the modern Artist as „Stranger“

Weiners Frage „Wo ist mein Platz?“ impliziert ein allgemeines Ergründen des Standorts eines jüdischen Künstlers und seines Verhältnisses zur Gesamtheit der nationalen Kultur. Die Frage nach der jüdischen Identität Weiners wirft gleichzeitig ein ganzes Spektrum an Fragen auf nach den Strategien zur Ausformung des „Fremdseins“ beim modernen Künstler. Die Studie beschäftigt sich mit den Themen Fremdheit und Identitätssuche in Weiners Werk sowie mit seinem Verhältnis zur Sprache, die er mit einem Gebrauch belädt, welcher von Deleuze und Guattari in Bezug auf Kafka als ‚minder‘ oder ‚intensiv‘ bezeichnet wird, so dass das Schreiben zur Erfahrung eines Fremden in der eigenen Sprache wird.

Weiner’s question asking „Where is my place?“ in general implies the Jewish artist’s discovery of his location and his relationship to the totality of national culture. The question on Weiner’s Jewish identity opens up a broad spectrum of questions with respect to strategies on how „alienation“ takes shape in the modern artist. The study concerns itself with issues such as alienation and the search for identity in Weiner’s work as well as with his relationship with language, which he encumbers with a practice that Deleuze and Guattari in reference to Kafka describe as „minor“ or „intense“ to where  the writing process turns into the experience of being a stranger in one’s own language.

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Seiten: 129 – 152

 

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