Lenka Reinerová (1916-2008) gilt als die letzte Vertreterin der deutschsprachigen Prager Literatur. Sie stieg sehr jung in den Journalismus ein, dem sie später treu blieb obwohl sie öfters erfolgreiche Ausflüge in andere Literatursparten unternahm. So hat sie ihr eigenes Leben, das vom Holocaust tief geprägt war – sie verlor 11 Familienmitglieder – und wurde Opfer der stalinistischen Säuberungen immer wieder neu und immer wieder aus anderer Perspektive erzählt. Wenig bekannt ist, dass diese politisch engagierte Autorin auch Literatur für Kinder schrieb. In Haft verfasste sie auf Drängen ihrer jugendlichen Mitgefangenen Märchen, die Trost und Hoffnung vermitteln sollten. Eines dieser Märchen Freiheitli und Gewaltung, das sich an Kinder und Erwachsene richtet, sowie die Erzählung Kotige Schuhe die sie nach den schrecklichen Ereignissen in Lidice, aufschrieb, stehen in diesem Beitrag im Vordergrund.
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Schlagwörter: Kinderliteratur, Lenka Reinerova, Literatur, Tschechoslowakei
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Schlagwörter: Anton Ohorn, Bruno Hans Wittek, deutsch-mährisch, Erwin Heine, Erwin Ott, Franz Spunda, Heinrich Ferdinand Möller, Hugo Scholz, Karl Wilhelm Fritsch, Literatur, Ludvík Karpe, Mähren, Norbert Mrasek
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Schlagwörter: 18. Jahrhundert, deutsch-mährisch, Heinrich Ferdinand Möller, Literatur, Mähren, Schlesien
PDF Seiten: 41-58
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Schlagwörter: Literatur, Prager deutsche Literatur, Rilke, slawische Frau
PDF Seiten: 217-230
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Schlagwörter: Franz Janowitz, literarische Moderne, Literatur
PDF Seiten: 313-332
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Schlagwörter: Kalter Krieg, Literatur, Ostdeutsche Literatur, Prager Frühling, westdeutsche literatur
PDF Seiten: 355-376
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Schlagwörter: František Miko, literarische Kommunikation, Literatur