Tomáš Hlobil
Die Ästhetik der deutschen Romantik in den Ästhetik-Vorlesungen an der Prager Universität 1800 bis 1820
– German Romantic Aesthetics in Lectures at Prague University, 1800–20

Das Ziel der Studie ist zu erfassen, ob und wie das Gedankengut der deutschen romantischen Ästhetik in den an der Prager Universität während der ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts gehaltenen Ästhetikvorlesungen verbreitet wurde. Ihr Kernstück bildet die Analyse der Vorlesungen von Johann Heinrich Dambeck (1774–1820).

This article aims to demonstrate the extent to which the ideas of German Romantic aesthetics were disseminated in aesthetics lectures at Prague University in the first two decades of the nineteenth century. The core of the essay is an analysis of the lectures of Johann Heinrich Dambeck (1774–1820).

Frei zugänglich bei CEEOL.

PDF Seiten: 75 – 89

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Steffen Höhne
Max Brods zionistischer Roman Rëubeni. Fürst der Juden
– Rëubeni. Fürst der Juden. Zionist novel of Max Brod

Max Brods literarisches Werk, welches alle Hauptgattungen von Lyrik über Dramatik und Prosa (Romane und Erzählungen) bis zur Essayistik und Biographik umfasst, ist heute weitgehend vergessen. Gleichwohl kommt diesem Werk geistes- und kulturhistorische Bedeutung zu, und zwar im Hinblick auf ästhetische und zionistische Diskurse der Moderne in Prag. In dem Beitrag erfolgt eine Einordnung Brods in den Kontext der klassischen Moderne sowie der zionistischen Debatten in Prag, an die sich eine Analyse von Brods ‚zionistischem‘ Roman Rëubeni. Fürst der Juden anschließt.

The literary works of Max Brod covering both poetry, drama and prose, and essay and biography writing, are mostly forgotten these days. Nevertheless they gain intelectual and historico – cultural significance in regard to the aesthetic and zionist discourse of “Prague Moderne”. The article aligns Brod in the context of the classic modern era and the zionist dispute in Prague and analyses Brod´s ‚zionist‘ novel “Rëubeni. Fürst der Juden”.

Frei zugänglich als PDF oder bei CEEOL.

Seiten: 65 – 78

 

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