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Schlagwörter: Egon Erwin Kisch, Ernst Weiß, Gustav Meyrink, Karl Hans Strobl, Max Brod, Rainer Maria Rilke, Svatopluk Čech, Volksgesang, Volkslied
Max Brods literarisches Werk, welches alle Hauptgattungen von Lyrik über Dramatik und Prosa (Romane und Erzählungen) bis zur Essayistik und Biographik umfasst, ist heute weitgehend vergessen. Gleichwohl kommt diesem Werk geistes- und kulturhistorische Bedeutung zu, und zwar im Hinblick auf ästhetische und zionistische Diskurse der Moderne in Prag. In dem Beitrag erfolgt eine Einordnung Brods in den Kontext der klassischen Moderne sowie der zionistischen Debatten in Prag, an die sich eine Analyse von Brods ‚zionistischem‘ Roman Rëubeni. Fürst der Juden anschließt.
The literary works of Max Brod covering both poetry, drama and prose, and essay and biography writing, are mostly forgotten these days. Nevertheless they gain intelectual and historico – cultural significance in regard to the aesthetic and zionist discourse of “Prague Moderne”. The article aligns Brod in the context of the classic modern era and the zionist dispute in Prague and analyses Brod´s ‚zionist‘ novel “Rëubeni. Fürst der Juden”.
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Seiten: 65 – 78
Schlagwörter: Ästhetik, klassische Moderne, Max Brod, Prager Moderne, Zionismus